Should
I... should I write you something? I don't know. I got so much to tell
you and yet so less. I don't know what I feel when I think about you but
I'm curious if we would get along again. The time we spent together
cannot be forgotten. I still have our photos, our memories. They're
still a part of our hearts, aren't they?
Our life is a faint tracing on the surface of mystery, like the idle, curved tunnels of leaf miners on the surface of a leaf. We must somehow take a wider view, look at the whole landscape, really see it, and describe what's going on here. Then we can at least wail the right question into the swaddling band of darkness, or, if it comes to that, choir the proper praise. - Annie Dillard
Mittwoch, 6. Februar 2013
The boy who'll call me his girlfriend one day can consider himself lucky
Es sucht jeder in der Liebe nur sich,
und es ist das höchste Glück, sich in ihr zu finden.
und es ist das höchste Glück, sich in ihr zu finden.
von Bettina von Arnim
Gäbe es perfekte Menschen, wir würden jeden Einzelnen davon hassen.
Ich bin nicht perfekt. Im Gegenteil...
Ich
bin nicht übermäßig intelligent - meine Noten waren immer
durchschnittlich, mein Abi ist nicht großartig. Ich bin schusselig -
verliere ständig Dinge, verplappere mich, lasse Dinge fallen. Ich bin
vergesslich - an Dinge denke ich erst, wenn es schon fast zu spät ist,
wichtige Tatsachen vergesse ich auch öfters. Ich bin nicht sportlich -
es war einfach nie mein Ding, Ausdauer habe ich kaum, praktisch war ich
immer schlecht. Ich bin faul - meine Motivation sieht sich oft die
Radieschen von unten an, das Internet ist manchmal einfach
interessanter, schlafen ist 'ne schöne Sache. Ich bin nicht sonderlich
hübsch - zu viel Hüftspeck ziert mehr als nur meine Hüften, meine Beine
haben eine Fehlstellung. Meine Persönlichkeitist manchmal einfach nur
nervig - Geduld ist je nach Situation wenig bis gar nicht vorhanden,
Aggressivität ist manchmal noch eine Untertreibung, in meinem Wortschatz
tummeln sich Wörter, welche sich gern ihren Weg nach draußen bahnen.
Doch das heißt nicht, dass ich dumm, unnütz, hässlich oder ein Miststück bin.
Ich
besitze eine große Allgemeinbildung, welche man nicht in der Schule
lernt. Ich weiß Dinge, von denen viele noch nie gehört haben, welche man
aber im Alltag gut gebrauchen kann. Ich besitze einen scharfen Verstand
und Logik ist für mich kein Fremdwort, eher ein Freund, den ich sehr
mag. Mein Denkvermögen scheint nach außen wirr, doch ist es ein
geordnetes Chaos, in welchem ich mich gut zurechtfinde. Auch wenn andere
mein Denken nicht gleich verstehen, so ist es doch meist schlüssig und
richtig. Wichtige Dinge vergesse ich nie in meinem Leben. Ich erinnere
mich an Kleinigkeiten, die viele nicht einmal mitbekommen oder längst
vergessen haben. Schlüsselmomente bleiben ewig verankert, auch wenn sie
nach Jahren manchmal aus meinem Unterbewusstsein auftauchen. Ich bin,
wenn es darauf ankommt, die verlässlichste Person, die meine Freunde
kennen. Ich versuche immer für sie da zu sein, ihnen zur Seite zu stehen
und selbst ihnen zu helfen, wo es nur geht. Ich muntere sie in schweren
Situationen auf, selbst wenn es mir in diesem Moment wie Dreck geht.
Ich lache für sie nur um ihr Lachen zu sehen, denn dann geht es auch mir
besser und alles Negative und Schlechte um mich herum ist in diesem
Moment vergessen. Mit mir kann man Pferde stehlen, Spaß haben und über
alles lachen, was das Schicksal einem so vor die Füße wirft. Ich bin
glücklich solche Freunde zu haben, denn so fühle ich mich gut und gebe
dies auch nach außen hin weiter. Meine Freunde geben mir
Selbstbewusstsein und sie haben mir gezeigt, dass es nicht auf das
Äußere ankommt, sondern auf das was tief in meinem Herzen steckt. Und
mein Herz ist aus Gold und voller Liebe gegenüber denen, die mir wichtig
sind. Und eines Tages wird ein ganz besonderer Mensch einen ganz
besonderen Teil meiner Liebe zu spüren bekommen und ich hoffe er wird
sich geborgen fühlen, so wie ich versuche meinen Freunden Geborgenheit
zu spenden, wenn sie diese brauchen.
Ich bin nicht perfekt. Ich will es auch nicht sein. Denn so wie ich bin, bin ich genau richtig und ich mag mich dafür. Und mein Gesicht ist auch nicht übel - hihi.
Was ist Jugend? Ein Traum.
Was ist Liebe? Der Inhalt des Traumes
Was ist Liebe? Der Inhalt des Traumes
von Sören Kierkegaard
Donnerstag, 3. Januar 2013
Don't ever go away again
Ein Freund: meine anderes Ich
von Zenon von Kition
Freunde sind dein größter Schatz; schütze sie, wie dein eigenes Leben.
Ich
habe erfahren, was es heißt, einen wichtigen Freund zu verlieren.
Monate lang war ich ohne ihn und habe viel nachgedacht. Doch ich habe
ihn wiedergefunden und will nun meine alten Fehler nie wiederholen.
Ich
werde ihm zur Seite stehen, bei allem was er tut und ihm helfen, wenn
er mir braucht, doch ich werde ihm nichts einreden, nicht wie früher.
Das war falsch und ich habe gesehen, zu was das führt. Das soll nie
wieder passieren.
Nun,
da wir uns wieder gefunden und genähert haben, fühlt sich unsere
Freundschaft stärker an als je zuvor, wenn auch anders. Doch ich bin
zufrieden - so wie es jetzt ist, ist es gut.
Und ich kann immer eines sagen: Am Ende gewinnt immer die Freundschaft und das Band, dass zwei Personen verbindet.
Eine Umarmung ist ein ideales Geschenk:
Die Größe paßt jedem, und niemand hat etwas dagegen,
wenn man es weitergibt.
Die Größe paßt jedem, und niemand hat etwas dagegen,
wenn man es weitergibt.
von Hugo Ball
Sorry for the wait
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, warum ich aufgehört habe zu bloggen, nicht wirklich. Im Mai, als mein letzter Eintrag kam, ist eigentlich nichts passiert, zumindest erinnere ich mich nicht daran. Ich weiß nur, das in diesem Zeitraum die Schule für mich endete, für immer... aber das hat mich eigentlich nie sehr belastet, im Gegenteil: ich bin seitdem frei!
Ich werde wieder versuchen regelmäßiger zu bloggen, kann aber nichts versprechen... und mein Kunstblog bleibt ersteinmal auf Eis gelegt, denn ich bin momentan einfach nicht kreativ. Seit Monaten schon...
Ich werde wieder versuchen regelmäßiger zu bloggen, kann aber nichts versprechen... und mein Kunstblog bleibt ersteinmal auf Eis gelegt, denn ich bin momentan einfach nicht kreativ. Seit Monaten schon...
Montag, 21. Mai 2012
I need strong arms comforting me
Die Sehnsucht nach wahrer Freundschaft und Liebe
ist das Vorrecht zarter und gebildeter Seelen.
von Wilhelm von Humboldt
Quelle |
Die Sehnsucht nach Nähe und Liebe ist ein menschliches Grundbedürfnis.
So sehr wünsche ich mir ein paar starker Arme, die mich in den Arm nehmen, wenn ich traurig bin, mich schlecht fühle oder mich einfach nur nach der Nähe menschlicher Wärme sehne. Ich wünsche mir einen starken Oberkörper, an den ich meinen Kopf anlehnen kann und weiß, dass ich sicher bin. Ich sehne mich nach einer Persönlichkeit, die meiner nicht unähnlich ist, diese jedoch gleichzeitig ergänzt durch unbekannte Angewohnheiten und die meine akzeptiert, wie sie ist. Ich brauche ein paar Augen, in denen ich versinken kann und die mir alles erzählen ohne, dass auch nur ein Wort den dazugehörigen Mund verlässt.
Den passenden Partner zu finden ist eine der schwierigsten Dinge des Lebens. Tagtäglich laufen wir an uns unbekannten Personen vorbei und wissen nicht, ob darunter eventuell unser Seelenpartner ist. Die Suche ist lang und nervenaufreibend, doch man darf nicht aufgeben. Sich der falschen Person zu nähern, nur um der Suche ein Ende zu bereiten, ist falsch, da sich die Suche so nur länger hinauszögert. Geduld ist eine Tugend, die gelernt werden muss.
Ich werde weiter Ausschau halten und meine Suche fortsetzen, denn nur so gelange ich an mein Ziel. Und an diesem Ziel angekommen erwartet mich die Person, die mich so liebt, wie ich bin, mit allen Macken und Marotten.
Einander verbundene Seelen
sehnen sich nicht nur nach Umarmung,
sondern auch danach, so zu sein wie die andere.
sehnen sich nicht nur nach Umarmung,
sondern auch danach, so zu sein wie die andere.
von Thomas Browne
Samstag, 7. April 2012
Nearly like it used to be
Vieles kann der Mensch entbehren,
nur den Menschen nicht
nur den Menschen nicht
von Ludwig Börne
Quelle |
Manchmal heilt Zeit doch Wunden, wenn auch nicht gleich alle.
Eine Person benötigt nicht viele Freunde, doch sie benötigt richtige. Eine dieser Personen zu verlieren ist immer hart, doch mit der Zeit findet man sich mit dieser, wenn auch grausamen, Tatsache ab, aber darüber hinwegkommen ist ein anderes Lebeskapitel. Dies kann Monate oder Jahre brauchen, oder nur wenige Wochen... oder man kommt nie darüner hinweg. Aber manchmal passieren unvorhergesehene Dinge und neue Hoffnung keimt auf die verlorene Person wieder in sein Leben zu lassen.
Ich kann schwer loslassen und negative Ereignisse zehren lang an meiner Kraft. Ich versuche es zu ignorieren, doch dabei verliere ich einen Teil meines Charakters, egal ob dieser negativ oder poistiv war. Ich hänge alten Dingen lange nach und hasse Veränderungen. Ich bin eine Person, die oftmals lieber die Zeit anhalten würde, als zu sehen, was die Zukunft bringt. Der Verlust meines besten Freundes vor über einem Jahr hat sehr an mir genagt und mich in dieser ganzen Zeit nervlich fertig gemacht, doch ich habe weitere tolle Freunde, die mir in dieser ganzen Zeit begestanden sind. Aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ich habe ihn vergessen können, denn das habe ich nie. Ich hoffte immer ihn wieder bei mir haben zu können und Anfang des Jahres fing unser Verhältnis wieder an besser zu werden. Meine Hoffnungen wurden immer stärker und dann kam dieser Abend. Es sollte ein gemütlicher Abend mit einer Freundin werden, den ich beinahe abgesagt hätte, um einer anderen Freundin bei einem schwierigen Projekt zu helfen, doch dann erfuhr ich, dass er mitkommen würde. In diesem Moment überströmte mich eine Welle der Sehnsucht, die ich nicht verbergen konnte. Ich kann nur betonen wie toll meine Freunde sind, denn die eine war mir nicht böse, dass ich ein Versprechen brach, da sie verstand, wie viel es mir bedeutete ihn wieder zu sehen, und die andere hatte erst für dieses Treffen gesorgt, da sie am besten wusste, wie sehr ich gelitten hatte ohne ihn.
Es war ein schöner Abend, fast als wäre nie etwas zwischen uns gewesen. Wir lachten, machten blöde Witze, redeten über alles, wie früher. Meine Erinnerungen an diesen Abend werden noch lange währen, denn ich habe nicht vor ihn ein weiteres Mal gehen zu lassen, sondern die alte Freundschaft wieder zu finden und sie zu reanimieren.
Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserem Glück bei
als tausend Feinde zu unserem Unglück.
als tausend Feinde zu unserem Unglück.
von Marie von Ebner-Eschenbach
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